
Leichte Schleifgeräusche am Asphalt, altes Blech rundum, ein kurzer Blick auf die Airride Anzeige, feine Custom Elemente die einen umgeben und ein Luftboxer im Heck - das Ganze mit offenem Verdeck auf einer schier endlosen Landstraße Richtung Norden - herzlich Willkommen auf north-cape-scraper.com.
Doch bevor es soweit ist, erstmal die aktuellsten News auf dem Weg dorthin:


... nein das ist weder die Öltemperatur, die Zeit zum Verdeck verstauen noch die Bestzeit auf der Viertelmeile (bis jetzt zugegeben noch nicht getestet) - es sind die Geodaten des nördlichsten Punkt Europas, der mit dem Auto erreichbar ist - dem Nordkap in Norwegen (71° 10' 21" nördliche Breite).
Der Weg zum Nordkap ...
beginnt ausnahmsweise nicht auf irgendeiner Autobahn, sondern in diesem Falle erstmal bei einer ziemlichen Fahrzeugruine, die die letzten 20 Jahre seit ihrer Abmeldung und auch bis dorthin sehr gelitten hat.
Bevor es auf den Roadtrip zum Norkap geht muss zuerst der Wagen dafür gebaut werden, wobei wir hier allerdings nicht von einer normalen Instandsetzung eines VW 181 oder der Restauration eines VW Kübelwagens die Rede ist.

Der Kübel ist nach meinem ersten Projekt - dem lowbug - mein zweiter luftgekühlter Volkswagen.
Als kein Freund von Trailerqueens, GFK-Spoiler-Bombern, wassergekühlten 0815 Autos oder den neumodischen RatLook/OEM Style Teilen die neuerdings so angesagt sind, wird es diesesmal wieder ein fahrbares Custom Fahrzeug mit Zulassung - im Military Custom Look.
Phase 1 wird die Restaurierung, Veredelung diverser Fahrzeugteile und schlussendlich die Zulassung sein, damit das derzeitige "Etwas" wieder auf die Straße kommt.

"Der Weg ist das Ziel" - in diesem Falle 3950km quer durch Europa bis an den nördlichsten Punkt, der mit einem Auto erreichbar ist.
Phase 2 ist der Roadtrip von Österreich/Tirol/Zillertal bis ans Nordkap in Norwegen.

Wenn das Nordkap erreicht ist, gehts wieder zurück und es sollte eine treffenreiche Saison vor dem North-Cape-Scraper liegen.